Cologne

Köln - die Stadt zum Wohlfühlen

Die Stadt mit K.

Was kann man noch über die Stadt sagen, was nicht alles schon in zahlreichen Liedern besungen wurde?! Sie ist nicht schön aber man fühlt sich schnell zu Hause….liegt unter anderem am Kölsch (das man hier quasi zu jeder Tages und Nachtzeit trinkt) und oder auch an den Menschen. Wobei ich es ja nicht mag, alle über einen Kamm zu scheren. Auch ein Kölner ist nicht immer, nur weil er hier wohnt, ein lustiger, offener Vogel. Nein es gibt auch andere, aber die meistens sind offen und gehen schnell auf Menschen zu. Ich überlege immer ob es eine gewisse Art von Neugierde ist. Wer kommt denn da in meine Stadt ? Den kenne ich ja noch gar nicht… hören was er zu berichten hat, was sich außerhalb der Stadtmauern Kölns so tut. 

Gibt es tatsächlich eine andere Stadt, in der es sich lohnt zu wohnen? 

Für den ein oder andern Kölner stellt sich diese Frage niemals im Leben. Sie ziehen ja nicht mal von einem Veedel (Bezirk) in einen anderen Veredel und schon gar nicht auf die „falsche“ Rheinseite (rechtsrheinisch). Diese Einstellung teile ich nicht. Der Blick von der „falschen“ Rheinseite ist nämlich mit Abstand die schönere! Man sieht den Dom (am Ende des Tages DAS Monument in dieser Stadt) und die schönen kleinen Häuser der Altstadt, die in verschiedenen Farben direkt am Rhein aussehen wie Spielzeughäuschen. 

Dann die Krahnenhäuser auf der anderen Seite vermitteln der Stadt einen gewissen modernen Charme. Wenn man unter einem von denen, steht ist es einem unbegreiflich, wie die Statik das alles schafft und dass Gebäude hält aber sie sind schon ein paar Jahre an der Stelle und schauen voller Stolz rüber auf die Poller-Wiesen. 

Auch ohne Karneval wird in Köln viel gefeiert. Ich glaube im Zweifelsfall feiert man hier einfach sich selbst. 

Es gibt so viele Lieder und Gedichte zu dieser Stadt, dass man, wenn man sich die vielen Texte anhört, verliebt sein muss!  Verliebt in dieses unvollkommene, schmutzige, unstrukturierte, verrückte, offene, witzige, schrullige, oberflächliche, feierfröhliche Leben in dieser Stadt am Rhein. Ja so ist es und deshalb bin ich 1999 auch gekommen um zu bleiben.

Man sollte sich treiben lassen, nicht zu viel erwarten und offen sein wenn man nach Köln kommt. Einfach mal ins Brauhaus gehen und sich an einen großen Tisch setzen und mal „eins“ bestellen. Bitte nicht sagen: Kellner bitte zwei Bier. 

Ein no go. Schön ist: ich nehme zwei! Der Mann in dem blauen „Gewand“ ist der der Köbes (meist recht schlagfertig und/oder leicht schlecht gelaunt – das gehört aber zu seinem Berufsbild und ist gar nicht böse gemeint). Also einfach lächeln und ihn lassen. Spätestens nach dem 4 Kölsch seid ihr Freunde. 

Als Tip empfehle ich das „Brauhaus ohne Namen“ in Köln Deutz oder auch – etwas  versteckt – und sehr gemütlich „bei der Tant“ in der der Nähe der Schildergasse (die Einkaufstrasse in Köln).

Leider sind viele kleine Läden von großen Ketten verdrängt worden. Aber wenn man von dort aus Richtung Westen spaziert kommt man ins belgische Viertel. Da haben viele sich in kleine Läden eingerichtet und bieten schöne, individuelle Kleidung und Deko.  Kleine Restaurants oder Cafés säumen die Strassen.

Also lasst euch mal treiben und lasst euch überraschen…Köln ist immer eine Reise wert….

Rhein-Panorama Köln
Rhein-Panorama Köln

Lecker und frisch: Wochenmarkt in Köln-Braunsfeld

Leckereien entdecken, flanieren und Natur tranken? Geht das alle zusammen? JA! Auf dem Wochenmarkt in Köln-Braunsfeld.

Ihr wisst ja, ich mache einmal in der Woche meinen Schlemmertag – oder PIG-FOOD-DAY und da kommen dann unter anderem die leckeren Brownies von BIG-B The Brownie Bakery aus Düsseldorf ins Spiel.
Natürlich fahre ich wegen den kleinen süßen Dingern nicht einmal in der Woche das Düsseldorf. Nein, wenn ich möchte, gehe ich auf den Wochenmarkt in Köln Braunsfeld. Der ist jeden Samstag und inzwischen ein Treffpunkt von Hippstern, jungen Familien, Leuten aus der Umgebung und Leuten wie mir. Es gibt dort viel für meinen PIG-Food-Day zu kaufen. Und natürlich auch viele frische Produkte aus der Region. Schaut mal vorbei … Samstag zwischen 8.00 bis 13.00 h.

Der Markt findet auf der gesperrten Kitschburger Straße zwischen Lindenthal und Braunsfeld statt, mitten im Stadtwald.

Ich empfehle die Anreise mit der Bahn/Bus (Bahnhaltestelle Maarweg/ Bushaltestelle Kitschburgerstraße) oder mit dem Fahrrad.

Hier die Anfahrt: Samstagsmarkt im Stadtwald

Törtchen
Das sind die leckeren Törtchen vom Wochenmarkt.